LIFTE
(0/12)
PISTEN
0/41km
HÜTTEN
(4/10)

Beschneiungsanlage

Ob Pulverschnee oder knirschender Firn beim Sonnenskilauf - die Pisten in Balderschwang bieten Vergnügen pur auf über 36 Pistenkilometern. Dafür sorgen auch moderne Beschneiungsanlagen. Obwohl Balderschwang als Deutschlands schneesicherstes Skigebiet gilt, werden durch unsere Beschneiungsanlage noch bessere Bedingungen geschaffen.  Sollte Frau Holle also einmal vergessen, ihre Betten zu schütteln, ist Balderschwang bestens gerüstet. 

Modern und effizient - Unser Beschneiungskonzept: Schnee ausschließlich aus Wasser und Luft!

Unsere Beschneiungsanlagen  stammen von der Schweizer Firma Bächler, dem Marktführer auf dem Gebiet von energie- & geräuscharmen Schneelanzen und werden von Schneekanonen der Firmen Techno Alpin  und Sufag unterstützt. Damit verfügen wir über eine der modernsten Anlagen in Deutschland und können in der kompletten Skisaison für einen optimalen Schneegenuss auf allen Hauptpisten und weitestgehend auf allen Nebenstrecken sorgen. Die künstliche weiße Pracht wird aktuell von mehr als 80 Schneeerzeugern bereitgestellt. Das verwendete Beschneiungswasser im Skigebiet Balderschwang verfügt stets über Trinkwasserqualität. Es wird von unseren Beschneiungslanzen & Maschinen zu feinsten Partikeln zerstäubt und durch die kalte meist sehr trockene Umgebungsluft hier im Hochallgäu in erstklassigen Schnee verwandelt.  Ab dem Frühwinter wird bei Minustemperaturen im Skigebiet regelmäßig beschneit, um eine optimale Grundlage zum Schutz des Bodens und Ihnen jederzeit optimale Pistenverhältnisse bieten zu können. Die Energie liefern die Vorarlberger Kraftwerke aus nahezu vollständig regenerativen Energien.

UNSERE TECHNIK FÜR IHREN SCHNEESPASS

Dass wir uns bereits vor über 30 Jahren dazu entschlossen haben, Väterchen Frost etwas unter die Arme zu greifen, hat neben gut geschulten Mitarbeitern noch weitere Vorteile für Ihren Skigenuss. Aufgrund seiner Beschaffenheit ist der Maschinenschnee deutlich weniger anfällig für kurze Regenschauer und Temperaturschwankungen oberhalb des Gefrierpunkts. So können Sie auch bei unerwarteten Witterungsänderungen trotzdem weiterhin vollkommen entspannt die Piste genießen.

Die absolute Gleichmäßigkeit der Schneedecke stellt außerdem ein deutliches Sicherheitsplus für alle Skifahrer und Snowboarder dar. Das Verletzungsrisiko durch Stürze wird durch die besondere Griffigkeit der weißen Pracht stark vermindert und die Laufruhe der Ski und Boards merklich erhöht. Besonders unseren kleinen Skihelden, die ihre ersten Schwünge im Schnee unternehmen, kommt dieser Vorteil zugute. Natürlich sollten Sie im Sinne Ihrer eigenen Sicherheit stets auf die passende Kleidung und optimale Ausrüstung für Ihre Lieben achten.

Neben diesen Effekten, von denen Sie als Gast direkt profitieren, hat die künstliche Beschneiung zudem positive ökologische Auswirkungen. Die gleichbleibende Schneedecke sorgt dafür, dass Schäden durch Stahlkanten der Ski und Pistenmaschinen an der Grasnarbe vermieden werden. Selbst in der Hochphase des Wintersports werden dadurch unsere Hänge geschont, sodass sie im Sommer wieder im saftigsten Grün erstrahlen können.

ÖKOLOGISCHE ASPEKTE

Beschneiungsanlagen wird meist ein enormer Energieverbrauch unterstellt. Eine mittlere Beschneiungsanlage, mit der eine Fläche von 20 Hektar beschneit werden kann, benötigt im Jahr durchschnittlich 250.000 kWh. Zum Vergleich: Genauso viel verbraucht ein einziger Flug von München nach Mallorca und zurück mit 200 Passagieren. Ein kommunales Hallenbad benötigt durchschnittlich sogar 365.000–565.000 kWh pro Jahr.

Effiziente Beschneiungsanlagen gewährleisten in den Mittelgebirgen und dem deutschen Alpenraum Wintersport ohne lange Anfahrtswege, oft auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das mindert den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen, was sich zudem positiv auf die Energiebilanz auswirkt.

Ein hoher Anteil an weißen Flächen mindert die Aufnahme von Sonnenwärme und unterstützt damit direkt die Eindämmung der Klimaerwärmung.

Wie viel Wasser wird verbraucht?

Keines! Es wird Oberflächenwasser sinnvoll genutzt, das über die Schneeschmelze wieder in den natürlichen Kreislauf zurück gelangt.